Das Geldvermögen sinkt schon

Das Geldvermögen sinkt schon

Auf einer Pressekonferenz der Österreichischen Nationalbank vom 20. Oktober 2022 wurden interessante Daten veröffentlicht, die für vorausschauende Menschen Anlass zum Handeln ergeben.

Die Inflation steigt und steigt…

Zunächst wollen wir uns wieder einmal das Thema Inflation ansehen. Im Bericht der ÖNB heißt es:

Bei einer Prognose von 8,5% für das Gesamtjahr 2022, erreicht im August 2022 Österreichs Inflationsrate (gemessen am Verbraucherpreisindex) bereits +9,3% und lag damit geringfügig über dem Euroraum-Schnitt (9,1%). Vergleichbare Inflationsraten wurden in Österreich zuletzt während der 1970er Jahre gemessen.

In Deutschland fiel die Inflationsrate mit 7,9% etwas geringer aus. Besonders gering war die Teuerung in der Schweiz, der insbesondere die Stärke der eigenen Währung zugutekam.

Steigende Energiepreise waren zwischen Jänner und August 2022 zusammen mit den Preisen von Nahrungsmitteln inkl. Alkohol und Tabak der maßgebliche Treiber für die Entwicklung der Inflation im Euroraum. Im August 2022 war Energie in Österreich um knapp 40% teurer als im Vergleichszeitraum 2021. Damit verzeichnet Österreich einen höheren Energiepreisanstieg als der Durchschnitt der Euroraum-Länder (38,6%) oder Deutschland (36,3%).

Österreichs Inflation im August 2022 war vom Preisanstieg in anderen Bereichen stärker betroffen als die anderen Euroraumländer, insbesondere bei der Kerninflation (z.B. bei Dienstleistungen und langlebigen Konsumgütern).

Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!

Das Geldvermögen österreichischer Haushalte erstmals seit der Finanzkrise gesunken

Im Bericht der ÖNB finden wir weiters eine Aussage zum Geldvermögen:

Das Geldvermögen privater Haushalte ist vor dem Hintergrund des anhaltend herausfordernden Wirtschaftsumfelds erstmals seit der Finanzkrise 2008 gesunken. Insbesondere die Verwerfungen auf den Finanzmärkten und die ungünstigen Kursentwicklungen von Aktien und Investmentzertifikaten führten im ersten Halbjahr 2022 zu deutlichen Vermögensverlusten. Dies stellt einen selten zu beobachtenden Rückgang des Geldvermögens dar.

Interessant ist festzustellen, dass unter den Sparern offensichtlich Veranlagungen in die Edelmetalle Gold und Silber keinen signifikanten Stellenwert besitzen, diese Anlageklasse scheint in der Graphik überhaupt nicht auf!

Festzuhalten ist jedenfalls, dass die Krise nun offensichtlich auch in der Bevölkerung bei den Sparern angekommen ist…

Die Nachfrage nach Gold steigt

Wenn wir zuerst feststellen konnten, dass Veranlagungen in die Edelmetalle Gold und Silber keine wesentliche Bedeutung haben, so folgt nun aber doch eine interessante Beobachtung:

Die Nachfrage nach Gold war – trotz steigenden Preisen – im ersten Halbjahr 2022 höher als im ersten Halbjahr 2020. Im Umfeld zunehmender Inflation wird Gold vom Haushaltssektor als sicherer Hafen gesehen: Seit Beginn der Pandemie wurde so viel Gold erworben wie in den fünf Jahren davor.

Wenn wir uns allerdings ansehen, wie viel Unzen an Neuzugang im Bericht der ÖNB berichtet wurde, wir einen durchschnittlichen Unzenpreis nehmen und die Menge mit dem Preis multiplizieren, dann erkennen wir, dass der Bürger wirklich über keinen signifikanten Bestand an Edelmetallen in seinem Portfolio verfügt.

Interessant ist aber die Beobachtung, dass auch im Krisenjahr 2008 ein exorbitant starker Anstieg in der Goldnachfrage festzustellen ist.

Der Konsum wird geringer

Bedenklich stimmt die nachfolgende Aufstellung:

Die Konsumausgaben des Haushaltssektors stiegen 2021 um 5,9% auf 202,5 Mrd EUR (real: +3,6%), lagen jedoch weiterhin unter dem Niveau vor der Pandemie (2019: 204,7 Mrd EUR).

Auch die Struktur der Konsumausgaben hat sich hinsichtlich ihres Verwendungszwecks seit Beginn der Pandemie deutlich verändert: Wohnen (ohne Wohnungskauf) bleibt weiterhin die wichtigste Komponente, gewann jedoch im Verlauf der Pandemie an Bedeutung und steht aktuell für knapp 26% der gesamten Ausgaben (2019: 23%).

Auf die durch Lockdowns stark getroffene Branche der Gastronomie entfallen nun deutlich geringere Ausgaben als zuletzt: Während 2019 noch rund 14% aller Konsumausgaben in die Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen flossen, waren es im Jahr 2021 nur noch knapp 10%. Umgekehrt verlief die Entwicklung bei den Konsumausgaben für Nahrungsmittel und Getränke. Hier stiegen die anteilsmäßigen Ausgaben von 13% im Jahr 2019 auf knapp 15% im Jahr 2021.

Die Folgen dieser Entwicklung werden in Zukunft noch viel stärker zu spüren sein…

Das Problem

Welche Probleme ergeben sich aus den obigen Daten?

Die Preisspirale der Inflation dreht sich immer schneller – die Geldretter haben schon öfters vor einer solchen Entwicklung gewarnt.

Veranlagungen in Finanztiteln verlieren an Wert. Hier bewahrheitet sich einmal mehr, dass Krisenzeiten Zeiten von Sachwerten sind.

Menschen suchen sichere Veranlagungen. Leider gibt es am Markt zu wenig Know-how über Rücklagen- und Vermögensschutz.

Der Motor der Wirtschaft – der Konsum – wird abgewürgt. Preissteigerungen durch Inflation stellen kein Wirtschaftswachstum dar.

Die Folgen dieser Entwicklung werden zukünftig die Staatshaushalte stark belasten. Stark anwachsende Sozialausgaben des Staates, höhere Zinsen für Staatsschulden stellen nur einen Teil dieser Belastungen dar.

Wenn Staaten die Schuldenlast nicht mehr stemmen können wird der Bürger mit seinen Ersparnissen die Zeche bezahlen! Das dicke Ende folgt als Schuldenschnitt oder Währungsreform.

Die Lösung

Wie sieht eine Lösung aus?

Rechtzeitig handeln und Vermögensschutz vorbereiten!

Dies umfasst u.a. folgende Vorbereitungsschritte:

  • Einen entsprechenden Vorrat an Bargeld für den täglichen Bedarf anlegen.
  • Für ausreichend Deckung am Bankkonto für regelmäßige Zahlungen sorgen.
  • Kleinteilige Silberbarren als Ersatzzahlungsmittel und Tauschmittel für eine veritable eine Krise beschaffen.
  • Eine Kombination von kleinteiligen Portfolios aus Edelsteinen und NFI-Rare Coins als Vermögensschutz und Ersatzzahlungsmittel vorsehen, dies
    • gewährt finanzielle Flexibilität
    • bewahrt vor Verlusten und
    • schützt vor staatlichen Begehrlichkeiten

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Blog oder Video „Wie Krisen den Mittelstand finanziell ruinieren“!

Was bleibt zu tun?

Prüfen Sie bestehende Veranlagungen auf ihre Gefährdung hinsichtlich möglicher bevorstehender Turbulenzen des aktuellen Finanzsystems!

Schichten Sie gefährdete Vermögenswerte Ihres Portfolios in enteignungsgeschützte, kleinteilige Sachwerte um!

Wählen Sie solche physischen Sachwerte als Veranlagung, die sich sowohl für wirtschaftlich gute Zeiten als auch für Krisenzeiten eignen!

Beratung macht sich bezahlt!

Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes.

Erweitern Sie Ihr Wissen und sehen Sie sich die zahlreichen kostenfreien Videos der Geldretter auf https://diegeldretter.at/videos an!

Buchen Sie Ihren individuellen Honorarberatungstermin unter hilfe@diegeldretter.at oder telefonisch zur Erstellung Ihres strategischen Portfolios, das auch in Krisenzeiten Sicherheit bietet!

Die Geldretter sind Ihnen auch bei der Beschaffung passender Anlageprodukte behilflich.

Melden Sie sich zum Newsletter an und sichern Sie sich wöchentliche Informationen: https://diegeldretter.at/newsletter-anmeldung

Wöchentliche Informationen finden Sie auch auf Telegram: t.me/diegeldretter

Wenn Sie die Arbeit der Geldretter finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns über jeden Beitrag von Ihnen und sagen schon jetzt ganz herzlich „danke schön!“ Finanzielle Unterstützung: AT17 1420 0200 1098 7793, BAWAATWW, Die Geldretter e.V.

Weitere Beiträge:

Nachrichten AUF1 - Die Geldentwertung wird extrem „Nachrichten AUF1“: Die Geldentwertung wird extrem 29. April 2022 Bernhard Riegler vom Nachrichtensender „AUF1.TV“ hat mit dem Finanzberater Christian Czurda gesprochen. Für ihn ist das Ende der inflationsbedingten Belastungslawine noch längst nicht erreicht: Mieterhöhungen, Rekord-Spritpreise, drohende Lebensmittelknappheit und Treibstoff-Rationierung. Alles deutet derzeit auf eine große Welle der Verarmung hin. Und wir sind erst am Anfang dieser verheerenden Entwicklung, die vom politischen Establishment selbst verursacht wurde. Unabhängige Experten haben schon… mehr?
Bedenkliche Entwicklungen Bedenkliche Entwicklungen 16. September 2022 Dass es im Gebälk unseres Finanzsystems so richtig kracht, scheint immer mehr Menschen bewusst zu werden. Die enorme Teuerung, wachsende Verschuldung bei gleichzeitiger Verteuerung der Finanzierungskonditionen, Manipulationen an den Finanzmärkten, die Schwäche des Euro sind Anzeichen weiterer Turbulenzen und lassen viele drohendes Ungemach befürchten. Und wahrscheinlich zu recht! Aktien vor dem Crash? „Vorbereitung auf Super-Crash: Star-Investor stößt alle Aktien ab… mehr?
Das funkelnde Portfolio Das funkelnde Portfolio 28. Oktober 2022 Die Krise der letzten Zeit hat der Nachfrage nach Edelsteinen einen neuen Schub verliehen, immer mehr Privatanleger wollen ihrem Portfolio auch Edelsteine hinzufügen. Doch wie geht man es am besten an? Einen ersten Überblick über wichtige Fragestellungen soll der aktuelle Beitrag liefern. Wie sollte ein Edelstein-Portfolio aussehen? in ausgewogenes Edelstein-Portfolio besteht aus mehreren Steinen, schon zu Beginn sollte mehr als… mehr?