Die Krise der letzten Zeit hat der Nachfrage nach Edelsteinen einen neuen Schub verliehen, immer mehr Privatanleger wollen ihrem Portfolio auch Edelsteine hinzufügen. Doch wie geht man es am besten an?
Einen ersten Überblick über wichtige Fragestellungen soll der aktuelle Beitrag liefern.
Wie sollte ein Edelstein-Portfolio aussehen?
in ausgewogenes Edelstein-Portfolio besteht aus mehreren Steinen, schon zu Beginn sollte mehr als ein Stein erworben werden. Denn wenn Sie mehrere Steine besitzen, können Sie unterschiedliche Preisentwicklungen einfach ausgleichen und zugleich auch jederzeit einen Teil Ihres Portfolios wieder verkaufen.
Als Investmentsteine kommen geschliffene, aber unbehandelte Steine in Frage. Rohsteine oder Schmuckstücke mit Edelsteinen mögen auf den ersten Blick reizvolle Investments sein, aber hier sind die Preisentwicklung und die Möglichkeiten zum Wiederverkauf fraglich.
Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!
Welche Edelsteine passen gut in ein Portfolio?
Für den Einstieg bietet es sich an, auf bewährte und allgemein bekannte Steine wie Rubine, Saphire, Smaragde und Diamanten aus traditionellen Abbaustätten zu setzen, z.B. Rubine oder Saphire aus Burma.
Ein anderer möglicher Zugang ist, auf Steine aus neueren Fundstätten zu setzen, etwa Rubine aus Mozambique. Diese Fundstelle wurde erst 2008 entdeckt. Ein Einstieg zu einem günstigen Preis ist hier noch möglich, gleichzeitig ergibt sich die Möglichkeit hoher Preissteigerungen.
Auf bekannte Steine zu setzen hat den Vorteil, dass sich für diese immer Käufer finden lassen und dass die Wertsteigerung leicht nachvollziehbar ist. Seltene Steine wie Spinell, Tansanit oder Alexandrit dagegen sind vor allem für Spezialisten und Menschen interessant, die bereits andere Edelsteine besitzen. Hier ist der Markt volatiler, dadurch ergeben sich allerdings auch besondere Möglichkeiten der Preissteigerung.
Selbstverständlich sollten Sie Ihre Steine immer nur von anerkannten Fachhändlern und mit entsprechenden Zertifikaten erwerben, um deren Wert, Herkunft und Echtheit sicherzustellen.
In welchem Ausmaß könnte in Edelsteine investiert werden?
Als Richtwert gilt, rund 5 bis 10 % des liquiden Gesamtvermögens in Edelsteine zu investieren. Das ist vor allem für Einsteiger zu empfehlen, eine spätere Ausweitung kann angedacht werden.
Edelsteine sind als langfristige Investments zu betrachten, die durchschnittliche Wertsteigerung lag in den letzten Jahren zwischen 4 und 8 Prozent pro Jahr. Sie schützen gut vor Verlusten, gleichzeitig sollten Sie eine Haltedauer von mindestens 5 Jahren einplanen, um Gewinne zu erzielen.
Steuern und Wiederverkauf – was ist zu beachten?
Beim Kauf von Edelsteinen durch Privatpersonen fällt Mehrwertsteuer an, daher ist eine Haltedauer von einigen Jahren zu empfehlen. Dafür sind Gewinne aus dem Verkauf einkommenssteuerfrei, sofern Sie die Steine mehr als ein Jahr lang besessen haben. Für den Wiederverkauf ist die beste Möglichkeit, den Verkäufer nach seinem Angebot zu fragen bzw. die Edelsteine bei Auktionen und auch Juwelieren anzubieten.
Ein bedeutender Zusatznutzen
Zeiten ausufernder Staatsschulden verleiten Politiker zur besonderen und kreativen Generierung von Einnahmequellen für den Staat. Wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat, stehen am Ende der Schuldenspirale ein Schuldenschnitt, diverse Enteignungen zugunsten des Staates oder eine Währungsreform mit für den Sparer unangenehmen Auswirkungen.
Eigentümer von Edelsteinen sind vor solchen staatlichen Begehrlichkeiten sicher und bisher noch nie betroffen gewesen.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Blog oder Video „Physisch, echt, wertvoll, mit Enteignungsschutz – gibt es das?“!
Was bleibt zu tun?
Prüfen Sie bestehende Veranlagungen auf ihre Gefährdung hinsichtlich möglicher bevorstehender Turbulenzen des aktuellen Finanzsystems!
Schichten Sie gefährdete Vermögenswerte Ihres Portfolios in enteignungsgeschützte, kleinteilige Sachwerte um!
Wählen Sie solche physischen Sachwerte als Veranlagung, die sich sowohl für wirtschaftlich gute Zeiten als auch für Krisenzeiten eignen!
Beratung macht sich bezahlt!
Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes.
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