Das Finanz-Schiff ist leck!

Das Finanz-Schiff ist leck

Wenn sogar in der Finanzindustrie Pessimismus herrscht, dann dürften die Zeichen auf Sturm stehen. Und die Schlagzeilen der letzten Tage verheißen nichts Gutes! Für entsprechende finanzielle Absicherung aufgebauter Vermögenswerte ist es höchste Zeit!

Pessimismus in der Finanzindustrie

„Neuer Tiefpunkt: Stimmung der Fondsmanager im Keller“ heißt es im fondsprofessionell.at vom 20.7.2022. Und weiter: „Die Stimmung von Fondsmanagern hat sich noch einmal verschlechtert. Die Anlageprofis haben die Wachstums- und Gewinnerwartungen noch nie so schlecht eingeschätzt wie im Moment…

Vermögensverwalter auf der ganzen Welt haben infolge „düsterer Aussichten für die Weltwirtschaft“ wegen des Ukraine-Krieges und der galoppierenden Inflation ihr Engagement in risikoreicheren Assets auf ein Niveau reduziert, das zuletzt in der globalen Finanzkrise registriert wurde…

Auf regionaler Ebene sind sie am pessimistischsten gegenüber der Eurozone und Japan.“

Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!

Der Euro auf dem Schlachtfeld

Der Euro scheint augenblicklich zum Ziel vermehrter Währungsspekulanten zu werden. So berichten die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ vom 20.7.2022 „Investoren wetten gegen den Euro“.

Weiter im Artikel heißt es: „Europas Gemeinschaftswährung befindet sich im freien Fall. Spekulanten wetten nun darauf, dass der Kurs zum Dollar bald auf 0,9 fällt.

Der Euro befindet sich seit Monaten im freien Fall. Das lockt Spekulanten an, die nun auf weiter fallende Eurokurse wetten. Zuletzt erreichte das Umtauschverhältnis Euro-Dollar sogar Parität – das hatte es zuletzt vor mehr als zwanzig Jahren, in den Anfangsjahren der europäischen Einheitswährung, gegeben. Im Tagesverlauf wurde die Parität sogar zwischenzeitlich mehrfach unterschritten, man bekam also am Devisenmarkt pro Euro weniger als einen Dollar. Heute kaum vorstellbar, aber vor etwas über einem Jahr bekam man noch 1,20 Dollar je Euro.“

Droht ein Finanzsturm?

„Vorboten des „Finanzsturm“? Gewinne der US-Bankriesen brechen ein“ finden wir als Schlagzeile auf www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de vom 14.7.2022. Im Artikel heißt es weiter: „Die Gewinne der US-Großbanken JPMorgan und Morgan Stanley schrumpfen massiv. Gleichzeitig fürchten sie sich vor großflächigen Kreditausfällen. Sind das die Vorboten des Finanzsturms, den der JP-Morgan-Chef Jamie Dimon befürchtet?

Die US-Banken zollen dem drohenden Abschwung der Weltwirtschaft Tribut: Milliarden-Rückstellungen für drohende Kreditverluste und maue Geschäfte mit Fusionen und Übernahmen haben die Gewinne der US-Großbanken JP Morgan und Morgan Stanley deutlich schrumpfen lassen…

Trübe sah es bei JP Morgan im Investmentbankgeschäft aus. Dort sanken die Erträge um 61 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar.

Beim Rivalen Morgan Stanley schrumpften die Erträge im Investmentbanking um 55 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar.

Die Wirtschaft im Sinkflug

„Schwere Rezession im Europäischen Automarkt“ finden wir als Überschrift in den „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ vom 15.7.2022.

Im Beitrag lesen wir weiter: „Im Juni fielen die Pkw-Neuzulassungen um 15,4 Prozent auf 886.510 Fahrzeuge, wie der europäische Herstellerverband ACEA am Freitag mitteilte. Das ist der tiefste Stand in einem Juni seit dem Jahr 1996.

Von den vier wichtigsten Märkten war der Rückgang am stärksten auf dem deutschen Markt zu spüren, mit 18,1 Prozent weniger Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat, gefolgt von Italien (minus 15 Prozent), Frankreich (minus 14,2 Prozent) und Spanien (minus 7,8 Prozent). Im ersten Halbjahr sank die Anzahl der neu zugelassenen Autos in der EU um 14 Prozent auf etwa 4,6 Millionen Einheiten.

Am härtesten getroffen waren die Hersteller Volvo und Mazda mit Rückgängen von 49,1 beziehungsweise 47,5 Prozent. Die deutsche Marke VW büßte 22,3 Prozent gegenüber dem Corona-geprägten Vorjahr ein. Bei BMW waren es minus 19,3 Prozent, bei der Opel-Mutter Stellantis minus 15,4 Prozent und bei Mercedes-Benz minus 2,2 Prozent. Frankreichs Renault wuchs im gleichen Zeitraum um 0,8 Prozent.“

Das Problem

Sehen wir uns die vorigen Beiträge an, dann deutet vieles auf eine größere bevorstehende Krise hin.

Die Geschichte lehrt uns, dass in Krisenzeiten regelmäßig anfänglich Engpässe auftreten. Engpässe herrschen bei Waren und auch an Liquidität.

Gleichzeitig bzw. in einer nächsten Phase erleiden viele herkömmliche Veranlagungen krisenbedingte Verluste. Krisenzeiten sind Zeiten von besonderen Sachwertveranlagungen.

Als Folge ausufernder Staatsschulden, bedingt dadurch, dass in Krisen zusätzlich nicht geplante staatliche Transferleistungen zur Unterstützung von in Not geratenen Bürgern und Unternehmen sowie zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft geleistet werden müssen, werden staatliche Begehrlichkeiten auf die Vermögen der Bürger zunehmen. Umso mehr sind in Krisenzeiten enteignungsgeschützte Veranlagungen gefragt.

Die Lösung

Als Lösung empfehlen Experten – abhängig von der persönlichen Situation und vom jeweiligen eigenen Schutzbedürfnis – Veranlagungen in Edelmetalle zwischen 25 % und 85 % des Vermögens.

Dabei gilt es ausschließlich in physische Edelmetalle zu investieren, die im Alleineigentum des Investors stehen.

Um größtmögliche Flexibilität zu erzielen, sollten Portfoliolösungen bevorzugt werden und Edelmetalle mit Enteignungsschutz gewählt werden.

Als weitere Portfoliodiversifikation empfiehlt sich eine Investition in ein Edelsteinportfolio.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Blog oder Video „Günstig Edelmetalle kaufen: der Äpfel mit Birnen Vergleich“.

Was bleibt zu tun?

Prüfen Sie bestehende Veranlagungen auf ihre Gefährdung hinsichtlich möglicher bevorstehender Turbulenzen des aktuellen Finanzsystems!

Schichten Sie gefährdete Vermögenswerte Ihres Portfolios in enteignungsgeschützte, kleinteilige Sachwerte um!

Wählen Sie solche physischen Sachwerte als Veranlagung, die sich sowohl für wirtschaftlich gute Zeiten als auch für Krisenzeiten eignen!

Beratung macht sich bezahlt!

Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes.

Erweitern Sie Ihr Wissen und sehen Sie sich die zahlreichen kostenfreien Videos der Geldretter auf https://diegeldretter.at/videos an!

Buchen Sie Ihren individuellen Honorarberatungstermin unter hilfe@diegeldretter.at zur Erstellung Ihres strategischen Portfolios, das auch in Krisenzeiten Sicherheit bietet!

Die Geldretter sind Ihnen auch bei der Beschaffung passender Anlageprodukte behilflich.

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