Läuft alles rund in unserer Wirtschaft? Kommt die Wirtschaft nach der 2-jährigen Talfahrt wieder in Schwung? Droht vielleicht die nächste größere Durststrecke? Wenn man die Schlagzeilen in den Wirtschaftsteilen der Medien verfolgt, entdeckt man immer mehr Artikel, die eher auf einen bevorstehenden Abschwung hindeuten. In unserem aktuellen Beitrag beschäftigen wir uns mit zwei Meldungen, die jedem, der seine Ersparnisse schützen möchte, Anlass zum Nachdenken geben sollten.
Erstes deutsches Stahlwerk bricht unter der Last der exorbitanten Strompreise zusammen
Diese Schlagezeile ist in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 10.3.2022 zu lesen.
Im Artikel können wir lesen: „Die infolge von Energiewende und Klima-Sondersteuern extrem gestiegenen Stromkosten bereiten der energieintensiven Stahlindustrie immer größere Sorgen. Als eines der ersten Werke in Deutschland stoppten nun die Lech-Stahlwerke im bayerischen Meitingen die Produktion. „Wir legen die Produktion tageweise still“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. „Eine Produktion ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.“ Die Strompreisentwicklung werde weiter genau verfolgt und dann darauf reagiert.“
Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video.
Welche Auswirkungen dies für die Menschen in der Region bedeutet, kann sich jeder ausmalen. Das Stahlwerk beschäftigt laut Unternehmensangaben inklusive Tochterunternehmen mehr als 1.000 Mitarbeiter.
Die Kette an nachgelagerten Produktionsstufen wird in Folge durch die wirtschaftlichen Unregelmäßigkeiten ebenfalls betroffen sein. Eine Negativspirale beginnt sich in Gang zu setzen.
Wie sieht diese Bilanz bei den Endkunden aus? Können sie sich diese Energiepreise noch leisten? Wann kommt es zu ersten Zahlungsausfällen? Die Wirtschaft ist mit dem drastischen Anstieg der Kosten für Energie an einem entscheidenden Punkt getroffen.
Raiffeisen Bank International prüft Ausstieg aus Russland
So titelt eine Meldung von „Fonds professionell online“ vom 17.3.2022.
Im Text geht es weiter mit: „Die Raiffeisen Bank International (RBI) gab heute bekannt, alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank Russland prüfen zu wollen. Auch ein Komplettausstieg wäre eine Option.
Noch Ende Februar unterstrich der RBI-Vorstandsvorsitzende Johann Strobl die stabile Lage der russischen Banktochter. Nun wird ein Rückzug aus dem Russland-Geschäft immer wahrscheinlicher.
Auch in diesem Fall werden Mitarbeiter betroffen sein, die ihre Arbeit möglicherweise verlieren werden. Wie sich das ausgefallene Geschäft auf die Ertragslage der Bank auswirken wird, wird die Zukunft zeigen. Der Aktienkurs von RBI hat sich jedenfalls seit Februar 2022 in etwa halbiert.
Das Problem: drohender Abschwung
Wie es scheint, steht die Wirtschaft durch Sanktionen und Engpässe vor gröberen Schwierigkeiten. Wenn wir uns dann zusätzlich die stark gestiegene Inflation vor Augen führen, dann deutet vieles darauf hin, dass wir uns am Beginn eines Abschwunges, vielleicht sogar einer gröberen Rezession befinden.
Viele Möglichkeiten zur Steuerung der Wirtschaft bleiben den Notenbanken und den Staaten nicht. Die Staatsschulden befinden sich in schwindelerregender Höhe, Zinssenkungen sind nicht mehr möglich, Sozialleistungen werden zunehmen und das Budget der Staaten zusätzlich belasten, die Menschen konsumieren weniger und damit stottert der Motor der Wirtschaft.
Ein Teufelskreis hat begonnen sich zu drehen. Und das Ende verspricht schmerzhaft für den Großteil der Ersparnisse der Bürger zu werden! Inflation und/oder Schuldenschnitt bedeuten, dass Anlagen bei Banken, Lebensversicherungen, Fonds äußerst gefährdet sind. Auch Belastungen für Immobilienbesitzer sind denkbar und wahrscheinlich.
Die Lösung
Wie kann man sich absichern vor Vermögensverlusten und wie kann man möglichst ungeschoren durch eine Krise kommen?
Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu handeln mit Umschichtungen und Investitionen in die Sachwerte Gold und Silber.
Die Edelmetalle Gold und Silber bieten, sofern man physisches Alleineigentum erworben hat, in entsprechend kleinteiliger Stückelung ausreichend Flexibilität, zeichnen sich durch weltweite Akzeptanz aus, galten und gelten immer als Ersatzzahlungsmittel.
Als Nebenbedingung gilt, dass Sparer nur solche Produkte von Edelmetallen erwerben sollte, die dem Zugriff des Staates entzogen sind.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in unserem Beitrag oder Video „Die akzeptierte Ersatzwährung für Krisen“!
Kontaktieren Sie die Geldretter zur Erstellung Ihres strategischen Portfolios, das auch in Krisenzeiten Sicherheit bietet! Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes, sie stehen Ihnen für Beratung und bei der Beschaffung von passenden Anlageprodukten gerne zur Verfügung.
Sollten Sie noch weitere Hilfe benötigen, benutzen Sie unser Kontaktformular.
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