In Deutschland sind die Bundestagswahlen geschlagen, das Wahlergebnis lässt eine spannende Zeit hinsichtlich der Regierungsbildung erwarten. Aus den möglichen Konstellationen scheint bloß eine, die von einem Teil der Bevölkerung – je nachdem welche Betrachtungsweise jemand an den Tag legt – erhofft oder befürchtet wurde, nämlich Rot-Rot-Grün, ausgeschlossen.
In diesem Beitrag wollen wir uns damit beschäftigen, mit welchen Folgen wir wirtschaftlich rechnen müssen angesichts des aktuellen Zustands unserer Gesellschaft. Und es stellt sich für den Bürger, der in der Vergangenheit Vermögenswerte geschaffen hat, die Frage: Ist unser Wohlstand aktuell gefährdet? Läuft alles so weiter wie bisher oder plant die Politik einschneidende Maßnahmen zur Sanierung der öffentlichen Haushalte und drohen den Bürgern daraus beträchtliche Vermögensverluste?
Die Phasen des Wohlstands
Betrachten wir zunächst einmal die Ausgangssituation aus einem anderen Blickwinkel und sehen wir uns die Phasen des Wohlstands an, so können wir feststellen, dass eine erste Generation den Wohlstand durch Fleiß und Arbeit schafft. Das war in der Vergangenheit die Generation, die nach dem zweiten Weltkrieg alles aufgebaut hat und für das Wirtschaftswunder verantwortlich war.
Die zweite Generation verwaltet den Wohlstand, den die Eltern aufgebaut haben. Diese Generation hat noch die Wurzeln und Werte der ersten Generation miterlebt, weiß diese auch zu schätzen und deshalb ist sie bemüht, das Geschaffene bestmöglich zu erhalten.
Die dritte Generation jedoch schafft den Wohlstand ab. Sie hat keinen Bezug mehr zur Art und zum Aufwand womit der Wohlstand von früheren Generationen geschaffen wurde. Diese Generation ist im Besitz von Mitteln, die sie verwendet, aber in der Regel nicht nachhaltig. Sie gibt mehr aus, als sie aus dem Vermögen erwirtschaftet.
Diese drei Phasen des Wohlstands gelten sowohl für Unternehmen, für Private aber auch für die Gesellschaften.
Natürlich kann im Wissen dieser Entwicklungen gezielt gegengesteuert werden und zum Glück gibt es ja eine überwiegende Anzahl von Unternehmen und Privaten, die sich der Verantwortung für die nächsten Generationen bewusst sind und entsprechende Schritte in die Wege leiten.
Wenn wir uns aber fragen, wo steht den unsere Gesellschaft in Europa, dann werden wir eher zum Schluss kommen, dass wir uns in der dritten Phase des Wohlstands befinden und das bedeutet, dass der Wohlstand aktuell abgeschafft wird.
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Der Wirtschaftskreislauf kommt ins Stottern
Wie wird der Wohlstand abgeschafft? Unser aktuelles Wirtschaftssystem und der Wirtschaftskreislauf klappen nur, wenn Unternehmer für ihre Tätigkeit eine entsprechende Vergütung erhalten. Denn damit können auch die Mitarbeiter ihre Entlohnung erhalten, alle Lieferanten bezahlt werden und die Unternehmen sichern ihren Fortbestand.
Ein Eckpfeiler unseres Wirtschaftssystems ist zusätzlich: Es kann nur das ausgegeben werden, das vorher auch erwirtschaftet wurde. Die Politik beschreitet aktuell aber Wege, dass mehr ausgegeben wird, als zur Verfügung steht. Und zur Finanzierung dieses Missverhältnisses zwischen Einnahmen und Ausgaben werden Ideen geboren, die da lauten: Vermögensabgaben und erhöhte Ertragssteuern von den Wohlhabenden – sprich denjenigen, die zum Funktionieren und Erhalt des Systems beitragen – zu erheben. Somit wird die Existenzgrundlage der Unternehmen gefährdet.
Woher sollen Unternehmer diese Vermögensabgaben nehmen? Sollen Teile des Unternehmens verkauft werden? Oder sollen Kredite aufgenommen werden, deren Rückzahlung eine zusätzliche Belastung für die Unternehmen darstellen? Können die Preise der Produkte im selben Ausmaß erhöht werden wie die geplanten Belastungen so, dass es sich am Ende für den Unternehmer weiterhin lohnt seine Tätigkeiten fortzusetzen? Fragen, die wohl alle eine Antwort mit einem Nein auslösen.
Höhere Ertragssteuern auf Unternehmensgewinne bedeuten, dass weniger in der Tasche der Unternehmer bleibt. Die logische Konsequenz wird sein, dass sich Unternehmer die Frage stellen werden, ob sie sich das alles weiter antun wollen oder einfach sagen, ich schließe mein Unternehmen, ziehe mein Kapital ab und suche mir einen besseren Standort für meine Aktivitäten.
Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen
Und damit kommt der Wirtschaftskreislauf arg ins Stottern, der weitere wirtschaftliche Abschwung ist vorprogrammiert. Weniger aktive Unternehmen haben zur Folge, dass weniger Menschen über einen Arbeitsplatz verfügen. Wie kann ein Staat die gesteigerten Sozialleistungen finanzieren, wenn gleichzeitig auf der Einnahmenseite weniger Mittel zur Verfügung stehen? Denn der Rückzug von Unternehmern führt zu geringeren Staatseinnahmen, weniger Menschen verfügen über einen Arbeitsplatz, womit der Staat höhere Sozialleistungen für eine größere Anzahl von arbeitslosen Menschen zu finanzieren hat. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben öffnet sich immer mehr.
Mit anderen Worten, die dritte Generation schafft durch Schulden machen, Maßnahmen wie Vermögensabgaben und übermäßig hohe Ertragssteuern den Wohlstand zukünftig ab.
Rücklagen- und Vermögensschutz ist das Gebot der Stunde
Für Menschen, die die erste und zweite Phase des Wohlstands erleben durften, heißt das aber, dass ihre von ihnen geschaffenen Vermögenswerte ernsthaft in Gefahr sind.
Leider stehen viele Menschen mit dieser Aufgabenstellung vor nahezu unlösbaren Problemen. In der Tat ist dies nicht einfach zu lösen, weil es gilt, zunächst Vermögenswerte zu finden, die vor Verlusten und Enteignungsmaßnahmen sicher sind. Und in weiterer Folge muss bestehendes Vermögen dementsprechend umgeschichtet werden.
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Wenn man die verschiedenen Anlageklassen wie Bargeld und Bankguthaben, festverzinsliche Anlagen, Aktien und Fonds, Immobilien, Edelmetalle wie Gold und Silber, Beteiligungen, Zertifikate, Valuables (besondere Sachwerte), Rare Coins (seltene Münzen) ansieht und sie einer Prüfung hinsichtlich Verlustpotenzial und Gefährdung durch staatliche Zwangsmaßnahmen ansieht, dann entsprechen nur ganz wenige den genannten Kriterien.
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