In den Medien häufen sich in letzter Zeit vermehrt verunsichernde Meldungen über Kryptowährungen, insbesondere um den Bitcoin. Es scheint so, dass die Regierungen ihre Macht und Kontrolle über ihre Währungen nicht gerne aus der Hand geben wollen. Zusätzlich werden verschiedene Risiken, denen Kryptowährungen offensichtlich unterliegen, mehr bekannt und bewusst. Die Geldretter haben Berichte der letzten Tage gesammelt und für Sie aufbereitet.
Nächster Schlag: Pakistan trifft Vorbereitungen für Bitcoin-Verbot
So formulieren die Deutschen Wirtschaftsnachrichten – www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de – vom 13.1.2022 eine Überschrift zu einem Artikel über Bitcoin. Im Text heißt es: „Pakistan erwägt, ein umfassendes Kryptowährungsverbot einzuführen… Pakistans Zentralbank und Bundesregierung haben ein umfassendes Verbot von Krypto-Assets empfohlen. Der gemeinsame Bericht, der gestern Abend dem Obersten Gerichtshof von Sindh vorgelegt wurde, empfahl ein umfassendes Verbot von Krypto-Assets sowie Sanktionen gegen den Austausch digitaler Assets…
Falls das Verbot in Kraft treten sollte, wird Pakistan Ländern wie China und Saudi-Arabien folgen, die digitale Vermögenswerte für illegal erklärt haben.“
Sehen Sie zu diesem Beitrag auch unser Video.
IWF sieht Aktienmarkt durch Bitcoin bedroht
Auf www.btc-echo.de vom 17.1.2022 findet sich die obige Überschrift. Im Artikel ist zu lesen:
„Hochkarätige Analyst:innen des Internationlen Währungsfonds (IWF) haben zum 11. Januar eine neuerliche Gefahreneinschätzung für Kryptowährungen veröffentlicht. In den als Blogpost veröffentlichten Untersuchungsergebnissen argumentieren die drei Autor:innen, dass Bitcoin, Ether und andere digitale Assets in ihrer Kursentwicklung zunehmend mit dem herkömmlichen Aktienmarkt korrelieren…
Gleichsam steigt aber auch das Risiko, dass Stimmungen von Anleger:innen und damit auch die volatilen Preisschwankungen des Krypto-Marktes auf das Geschäft mit herkömmlichen Wertpapieren überschwappen. In letzter Instanz entstehe so eine Bedrohungslage für die gesamtwirtschaftliche Finanzstabilität. Nach Meinung des IWF müssen deshalb klare und globale Regeln für den Krypto-Markt Abhilfe schaffen.“
Kryptowährung wird zum Problem – Regierungen drehen Bitcoin-Schürfern den Saft ab
Andere Probleme der Kryptowährungen beschreibt „Bild“ unter www.bild.de vom 8.1.2022:
Im Artikel können wir lesen: „Krypto-Währungen wie Bitcoin bereiten Stromkonzernen und Regierungen weltweit immer größere Kopfschmerzen. Jüngstes Beispiel: der Kosovo. Die Regierung in Pristina hat zu Jahresbeginn das Schürfen von Kryptogeld landesweit verboten – wegen akutem Strom-Mangel, befeuert durch das enorm energieintensive „Mining“ (Schürfen) der Bitcoins auf Computern…
Hintergrund: Schon im Sommer vergangenen Jahres verbot die chinesische Regierung das Mining von Kryptowährungen – vor allem, weil Peking eine eigene digitale Währung einführen will, die sie besser kontrollieren kann.
Daraufhin zog es Krypto-Schürfer auf Server-Farmen in Billig-Strom-Staaten wie Kasachstan, Iran oder in den Kosovo. Auch US-Staaten wie Texas oder Kentucky verzeichneten deutlich erhöhte Mining-Aktivitäten.
Bereits im Sommer 2021 zog der Iran die Notbremse: Aus Furcht vor überhöhtem Stromverbrauch in den kalten Wintermonaten drehte die Regierung in Teheran landesweit mindestens 220 000 Krypto-Schürfern den Strom ab…
Enormer Stromverbrauch durch Bitcoin-Mining – Alle Kryptowährungen gemeinsam nähern sich demnach der Marke von 200 Terawattstunden/Jahr – ein Drittel des gesamten deutschen Stromverbrauchs!“
Spekulationen mit Kryptowährung – El Salvador droht Millionenverlust mit Bitcoin
Mit Schwierigkeiten anderer Natur kämpft El Salvador. Unter www.bernerzeitung.ch vom 16.1.2022 können wir lesen:
Stolze 71 Millionen Dollar hat das kleine Land in Bitcoin investiert. Doch mit den fallenden Kursen könnte sich das Experiment als Verlustgeschäft entpuppen.
Nayib Bukele ist gelernter Werbefachmann. Und so war es kein Zufall, dass der Präsident des 21 000 Quadratkilometer kleinen El Salvadors genau 21 Bitcoin aufkaufte – am 21. Dezember 2021 um 21:21 Uhr. Das waren die guten Zahlen. Doch nun scheint es, als ob das Geschäft schlecht ausgehen könnte. Bislang hat der mittelamerikanische Staat mindestens 1391 Bitcoin gekauft…
Die Investitionen kosteten El Salvador bei den damaligen Kursen insgesamt rund 71 Millionen Dollar. Doch sollte Bukele die digitalen Münzen einbehalten haben, könnte deren Wert inzwischen auf 61 Millionen Dollar gesunken sein. Das legen Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg nahe.
El Salvadors Flirt mit der Kryptowährung begann im vergangenen September. Damals kündigte das kleine Land als erster Staat der Welt an, Bitcoin als Zahlungsmittel einzuführen.“
Bitcoin weiter angeschlagen – Wann ein weiterer Kurssturz drohen könnte
Unter https://www.stuttgarter-nachrichten.de vom 12.1.2022 findet sich der nachfolgende Artikel:
Nach dem jüngsten Ausverkauf bei Bitcoin bleibt die Stimmung am Kryptomarkt angespannt. Sollte die Marke von 40.000 Dollar erneut fallen, müssten sich Anleger auf weitere Verluste einstellen.
Frankfurt – Die am Dienstag begonnene Erholungsbewegung kam zur Wochenmitte bereits wieder zum Erliegen. Die Cyber-Devise notierte am Mittwoch bei 42.650 Dollar leicht schwächer. Die Gefahr, erneut unter die psychologisch wichtige Marke von 40.000 Dollar zu rutschen, sei noch nicht vom Tisch, sagten Experten.
„Angesichts des fundamentalen Gegenwindes stehen die Börsenampeln weiterhin auf Rot, die Marktlage kann als schwarzseherisch betrachtet werden“, erläuterte sagte Analyst Timo Emden von Emden Research…
Sollte die Marke von 40.000 Dollar erneut fallen, müssten sich Anleger laut Emden auf einen Fall auf 37.000 und 30.000 Dollar gefasst machen.
Das Problem: viele Unbekannte, kaum Erfahrung
Kryptowährungen werden von vielen Menschen als Alternative zum bestehenden Geldsystem gesehen. Und so sind die Erwartungen hoch, bei einem Kollaps des aktuellen Finanzsystems durch rechtzeitige Investitionen in Kryptowährungen eine Absicherung bestehender Vermögenswerte zu erreichen. Allerdings ergeben sich viele Fragezeichen, wie sich denn Kryptowährungen in veritablen Systemkrisen wirklich verhalten werden.
Wenn wir den obigen Aussagen des IWF vertrauen können, dann scheint es mittlerweile so zu sein, dass bei einem (Börsen-) Crash auch die Kryptowährungen arg in Mitleidenschaft gezogen werden. Damit wäre die Crash-Tauglichkeit von Kryptowährungen arg in Frage gestellt.
Und ob Kryptowährungen bei echten Systemkrisen als Ersatzzahlungsmittel akzeptiert werden, bleibt abzuwarten. Die aktuelle Akzeptanz und Verbreitung in der Wirtschaft mag zwar im Steigen begriffen sein, jedoch fehlen wirkliche Erfahrungswerte, ob Menschen in Krisen auf Kryptowährungen zurückgreifen werden und auf sie vertrauen werden.
Und ob sich Kryptowährungen bei länger andauernden Black-Outs als Krisenvorsorge bewähren, wird naturgemäß wohl negativ zu beantworten sein.
In Krisen gilt es vor allem ausreichend über Liquidität zu verfügen, vor Verlusten geschützt zu sein und gegenüber staatlichen Zwangsmaßnahmen bestmöglich resistent zu sein. Rechtzeitige Vorbereitung auf härtere Zeiten scheint ein Gebot der Stunde zu sein.
Die Lösung
Viele Menschen sind auf der Suche nach Lösungen, die sich sowohl in wirtschaftlich guten Zeiten als auch in Krisenzeiten bewähren. Sie sind interessiert an einer liquiden Anlageform mit einer vernünftigen Wertentwicklung, die einen langfristigen Inflationsschutz sicherstellt, sie wollen möglichst wenig an Steuern zahlen und sie wollen mit ihrer Veranlagung dem Zugriff des Staates bestmöglich entzogen sein.
Und da wird es schwer am Markt passende Produkte zu finden. Die meisten Veranlagungen eignen sich zwar für Schönwetter, erweisen sich aber in Krisen als denkbar schlechte Lösung.
Eine Anlageklasse allerdings glänzt in entsprechender Ausprägung als Ideallösung: die Edelmetalle Gold und Silber. Seit jeher haben Menschen auf die Qualitäten von Gold und Silber vertraut und gerade in echten Krisen immer wieder auf sie zurückgegriffen.
Mit einem signifikanten Anteil an physischen Edelmetallen, einer vernünftigen Aufteilung zwischen Gold und Silber, einem Portfolio mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen kleinen, mittleren und großen Einheiten in Form von NFI-Rare Coins (seltene nennwertfreie Individualmünzen) ist man als Anleger bestens auch für Krisenzeiten gerüstet. Zusätzlich zeichnet Gold und Silber nach wie vor aus, als weltweit akzeptierte Ersatzwährung zu gelten.
Sehen Sie dazu auch unseren Beitrag und Video „Bitcoin oder Gold? In der Krise glänzt der wahre Wert!“.
Kontaktieren Sie die Geldretter zur Erstellung Ihres strategischen Portfolios, das auch in Krisenzeiten Sicherheit bietet! Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes, sie stehen Ihnen für Beratung und bei der Beschaffung von passenden Anlageprodukten gerne zur Verfügung.
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