Wir wollen uns heute einem Thema widmen, das zukünftig ein enormes Gefahrenpotenzial für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bietet. Dazu sehen wir uns die Bevölkerungsentwicklung an Hand von Österreich im Lauf der Zeit an. Konnten wir im Jahr 1910 noch von einer Bevölkerungspyramide sprechen, so ist diese Pyramide im Jahr 2022 von einem starken Buckel gekennzeichnet und die weiteren Prognosen haben mit einer Pyramide kaum mehr eine Ähnlichkeit.
Das staatliche Pensionssystem ist ein Umlagesystem, was bedeutet, dass die Erwerbstätigen die Renten der Pensionisten bezahlen.
Die nachfolgenden Folien sind aus der Pressekonferenz der Statistik Austria vom 30.11.2022 entnommen.

Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!
Die Bevölkerung wird (noch) älter
Wie wir dieser Graphik im linken Schaubild entnehmen können, nimmt der Anteil der Menschen, die älter als 65 Jahre sind, sie sind in den hellblauen Balken dargestellt, prozentuell besonders stark zu, hingegen bleibt der Anteil der Erwerbstätigen ziemlich konstant.
Im rechten Schaubild sehen wir die Wachstumsraten der älteren Bevölkerungsschicht dargestellt, die Prognosen bis zum Jahr 2040 in dunkelblau, die Prognosen bis zum Jahr 2080 in hellblau. Dieses Schaubild zeigt, dass ein enormes Wachstum in der älteren Bevölkerung stattfinden wird. Und das ist die Bevölkerungsgruppe, die ihr Einkommen aus dem staatlichen Pensionssystem bezieht.

In nächsten Schaubild sehen wir in der schwarzen Linie den Anteil der Menschen, die sich im erwerbsfähigen Alter befinden. Trotz eines generellen Bevölkerungswachstums stagniert diese Zahl. Die aktive Zahl an Menschen, die wirklich auch erwerbstätig sind (hellblaue Linie), liegt klarerweise unter diesem Wert. Und diese Entwicklung stellt Anlass zur Sorge dar.

Das Problem des Umlageverfahrens
Das wahre Ausmaß des Problems des Umlageverfahrens des Pensionssystems finden wir in diesen Zahlen. Waren im Jahr 1910 noch 9,1 Menschen dafür verantwortlich, einen Pensionisten zu erhalten, so verändert sich dieses Verhältnis im Jahr 1950 auf 5,8 und liegt aktuell im Jahr 2022 bei 3,1 aktiv Erwerbstätigen zu 1 Rentner. Im Jahr 2040 müssen 2,1 Erwerbstätige 1 Pensionisten erhalten. Dass dies ein sehr schwieriges Unterfangen darstellt, liegt auf der Hand.

Rezession, Inflation, leere Staatskassen
Wenn wir auch noch die bescheidenen Wachstumsprognosen der Wirtschaft berücksichtigen, dann sollte spätestens jetzt jedem klar werden, dass die Erhaltung des Lebensstandards bei einem Rückgang der Arbeitsgeneration und gleichzeitigen düsteren Rezessionsprognosen ernsthaft gefährdet erscheint.

Gleichzeitig werden die Ersparnisse, die für die Erhaltung des Lebensstandards dienen können, von steigenden Inflationsraten entwertet. Eine düstere Prognose, die von vielen vorhergesehen wurde, wird allmählich zur Realität.

Das Umlagesystem, das durch die Beiträge der Erwerbstätigen finanziert wird, benötigt immer größere Zuschüsse aus dem allgemeinen Steuertopf des Staates. Mittlerweile betragen diese Zuschüsse bereits ca. ein Drittel der Steuereinnahmen und sind weiter im Steigen begriffen.

Fazit
Das Problem zusammengefasst sieht folgendermaßen aus:
- Die Baby-Boomer (der „Buckel“ in der Bevölkerungspyramide) wollen in Rente gehen.
- Die Arbeitsgeneration bricht gerade weg und der Zug, Kinder zu bekommen, ist abgefahren.
- Wenn von der Volkswirtschaft weniger produziert wird, wird es schwierig den Lebensstandard zu halten.
- Die Ersparnisse werden durch die Inflation gerade aufgefressen.
- Die Rentenversicherung als Umlagesystem „lebt von der Hand in den Mund“ – was die Arbeitsgeneration einzahlt, kann an die Rentengeneration ausbezahlt werden.
Das Fazit lautet und dies ist die wirklich bedrohliche Erkenntnis, dass die traurige Prognose unser Pensionssystem betreffend zur Realität werden wird:
Ende der 2020-er Jahre, Anfang der 2030-er Jahre kommen erhebliche Probleme auf die Gesellschaft zu, die alles ins Wanken bringen können!
Die Lösung
Wie kann eine Lösung für den einzelnen aussehen? Wohlgemerkt stellt dies keine Lösung für die Allgemeinheit dar!
- Veranlagen Sie in Sachwerte
- Vorzugsweise in die Edelmetalle Gold und Silber in Kombination mit Edelsteinen
- Kleinteilige Portfolios sichern Flexibilität und Liquidität
- Gold/Silber dienen als Ersatzwährung und sind jederzeit umwandelbar
- Gold/Silber schützen vor krisenbedingten Verlusten
- Edelsteine und NFI-Rare-Coins (NFI steht für nennwertfreie Individualmünzen) aus Gold/Silber bieten Schutz vor staatlichen Begehrlichkeiten
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Blog oder Video „Es ist 5 Minuten vor Zwölf! Jetzt nicht handeln heißt Ersparnisse gefährden!“!
Was bleibt zu tun? Vom Wissen zum Handeln!
Prüfen Sie bestehende Veranlagungen auf ihre Gefährdung hinsichtlich möglicher bevorstehender Turbulenzen des aktuellen Finanzsystems!
Schichten Sie gefährdete Vermögenswerte Ihres Portfolios in enteignungsgeschützte, kleinteilige Sachwerte um!
Wählen Sie solche physischen Sachwerte als Veranlagung, die sich sowohl für wirtschaftlich gute Zeiten als auch für Krisenzeiten eignen!
Beratung macht sich bezahlt!
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