Dieser Beitrag der Geldretter besteht aus 6 Teilen, die aufeinander aufbauen. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit Teil 5: Die Eignung unterschiedlicher Anlageklassen als Krisenschutz
Wir haben in Teil 2 dieser Serie die verschiedenen Bedrohungen, die Ersparnisse und Vermögenswerte in Krisen betreffen, bewusst gemacht und besprochen. Nun wollen wir untersuchen, wie sich die diversen Anlageklassen hinsichtlich Schutz vor Liquiditätsmangel, vor krisenbedingten Verlusten und vor krisenbedingter Enteignung bewähren.
Dazu verwenden wir wieder unser Ampelsystem, eine grüne Ampel zeigt an, dass die Anlageklasse eine gute Lösung darstellt, eine rote Ampel bedeutet, dass kein ausreichender Schutz gegeben ist und die gelbe Ampel signalisiert, dass keine eindeutige Aussage getroffen werden kann.
Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!
Schutz vor Liquiditätsmangel
Wir können feststellen, dass Bargeld die Eignung als Liquiditätspolster erfüllt. Banken sind in Krisenzeiten von Schließungen bedroht, festverzinsliche Sparformen werden nicht ausbezahlt werden, Aktien- und Fondsveranlagungen sind u.a. von Börsenschließungen bedroht, Immobilien sind generell keine Veranlagung, die sofort liquide sind, die Edelmetalla Gold und Silber sind sofort und überall umwandelbare Güter des täglichen Bedarfs – auch im Sinne einer weltweit akzeptierten Ersatzwährung -, Beteiligungen und Zertifikate stellen ebenfalls keine liquide Veranlagungsform dar und Kunst bzw. Schmuck erfüllen auch nicht die Erfordernisse sofortiger Liquidität.
Schutz vor krisenbedingten Verlusten
Bargeld wird wahrscheinlich bei einer veritablen Krise durch starke inflationäre Entwicklungen an Wert verlieren, Bankguthaben sind von möglichen Bankinsolvenzen bedroht, ebenso wird es bei festverzinslichen Veranlagungen zu Ausfällen kommen, wenn man bei Aktien ausschließlich auf die Krisengewinneraktien gesetzt hat, dann wäre man von krisenbedingten Verlusten verschont, nur scheint dies ein eher nicht realistisches Szenario zu sein, ebenso wird es Immobilien geben, die auch in Krisenzeiten nicht an Wert verlieren, der Großteil wird jedoch von Wertverlusten betroffen sein, die Edelmetalle Gold und Silber werden aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer Begehrtheit als Tauschobjekt an Wert gewinnen, die restlichen beiden Anlageklassen sind in Krisenzeiten leider auch von Wertverlusten betroffen.
Schutz vor krisenbedingter Enteignung
Von staatlichen Begehrlichkeiten, seien es Steuern oder Abwertungen bzw. ungünstige Umtauschwerte von Vermögenswerten oder Verstaatlichungen von Unternehmen oder Besitz- bzw. Handelsverbote bei den Edelmetallen Gold und Silber oder bei Immobilien Zwangshypotheken oder Lastenausgleich sind alle Anlageklassen betroffen außer Kunst und Schmuck.

Zusammengefasst können wir festhalten, dass die Standard-Edelmetalle Gold und Silber einen hohen materiellen Wert aufweisen, Schutz vor Liquiditätsmangel und vor krisenbedingten Verlusten bieten, aber nicht vor staatlichen Begehrlichkeiten sicher sind.
Kunst und Schmuck bieten aufgrund ihres hohen immateriellen Wertes einen Schutz vor staatlichen Repressalien, erfüllen aber nicht die anderen beiden Schutzkriterien.
Ideal wäre es, wenn eine Anlageform einen hohen materiellen Wert aufweisen könnte, der im Krisenfall die nötige Liquidität liefern könnte, wenn dieser materielle Wert auch in Krisen nicht an Wert verlieren würde und wenn diese Anlageform zusätzlich einen hohen immateriellen künstlerischen Anteil besitzen würde, der vor Enteignung schützen könnte.
Gibt es so etwas?
Weitere Informationen erfahren Sie im Teil 6 dieser Beitragsserie.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Beitrag und unser Video „Es ist 5 Minuten vor 12! Jetzt nicht handeln heißt Ersparnisse gefährden!“.
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