Taumelt der Bitcoin?

Taumelt der Bitcoin

An den Finanzmärkten herrscht aktuell große Verunsicherung. Und offensichtlich betrifft dies auch den viel gepriesenen Bitcoin, jene Anlageform, die nur eine Wertentwicklung nach oben zu kennen schien. Doch plötzlich sehen sich der Bitcoin und andere Kryptowährungen starken Kursverlusten ausgesetzt. Taumelt der Bitcoin nur, zeigt er eine vorübergehende Schwäche oder ist das ganze Konstrukt gefährdet?

Seit dem Rekordhoch ist der Bitcoin um gut 60 Prozent eingebrochen

„Inflations- und Zinsängste ziehen Bitcoin & Co weiter nach unten“ lautet die Schlagzeile auf www.derstandard.de vom 12.6.2022. Im Text lesen wir: „Die Furcht vor einer Beschleunigung der Zinswende in den USA infolge einer überraschend hohen Inflation lastet weiter auf dem Kurs des Bitcoin und anderer Digitalwährungen… Seit dem Rekordhoch von 69.000 Dollar im November ist der Bitcoin um gut 60 Prozent eingebrochen.“

Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!

Krypto-Kreditgeben stoppt Auszahlungen

„Krypto-Kreditgeber stoppt Auszahlungen: Bitcoin-Preis sackt ab“ finden wir als Schlagzeile auf www.deutsche-wirtschafts.nachrichten.de vom 13.6.2022. Im Artikel heißt es weiter: „Die Talfahrt bei Kryptowährungen hält an: Bitcoin verliert am Dienstag in der Spitze mehr als zehn Prozent auf 20.794 Dollar und markiert damit ein frisches 1,5-Jahres-Tief… Rezessionssorgen und Probleme bei einem Verleiher von Kryptowährungen hatten zu Wochenbeginn Panikverkäufe bei den Cyber-Devisen ausgelöst. Allein Bitcoin hat seit Freitag fast 30 Prozent an Wert eingebüßt…

Krypto-Experte Timo Emden von Emden Research nennt als zusätzlichen Grund für die stark fallenden Kurse Probleme beim Krypto-Kreditgeber Celsius Network. Der Anbieter hatte Abhebungen und Überweisungen vorerst ausgesetzt.“

Krypto-Börse Coinbase kündigt drastischen Stellen-Abbau an

„Coinbase kündigt mitten im Krypto-Crash drastischen Stellen-Abbau an.“ heißt die Schlagzeile auf www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de vom 14.6.2022. Und weiter ist zu lesen: „Die größte amerikanische Krypto-Börse Coinbase will ihre Mitarbeiterzahl drastisch reduzieren. Es gehe darum, die Ausgaben zu senken, um im Fall eines längeren wirtschaftlichen Abschwungs zu bestehen, sagte Coinbase-Chef Brian Armstrong am Dienstag. Der Online-Handelsplatz für Digitalanlagen wie Bitcoin will rund 18 Prozent seiner Beschäftigten entlassen – rund 1.100 Mitarbeiter.“

Das Problem: mangelnde Erfahrungswerte bei Bitcoin in Krisen

Worin besteht nun das Problem mit Bitcoin und generell mit Kryptowährungen? Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass mangelnde Erfahrungswerte vorliegen, aber auch gewisse Gefahren bestehen.

Und die Fragestellungen lauten: Wie eignet sich der Bitcoin als

  • Zahlungs-/Tauschmittel?
  • Wertmesser?
  • Wertspeicher?
  • Materielle Grundlage?
  • Eigenwert?
  • Absicherung für Währung (Eigenwert)?
  • Inflationsschutz?
  • Crash-Tauglichkeit?
  • Währungsreform Ersatzwährung?
  • Black-Out-Tauglichkeit?

Sir Alan Greenspan, der langjährige und ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank, formulierte es treffend: „Gold ist immer noch das ultimative Zahlungsmittel. Niemand, der sich in einer schlimmen Notsituation befindet, akzeptiert Fiat-Geld. Gold wird immer akzeptiert.“

Die Lösung

Die Lösung besteht nun darin, in Kapitalanlagen zu veranlagen, die nicht nur in wirtschaftlich guten Zeiten eine vernünftige Wertentwicklung liefern, sondern vor allem in Krisenzeiten ausreichend an Liquidität bieten, vor Verlusten geschützt sind und staatlichen Zwangsmaßnahmen entzogen sind. Und dafür eignen sich die Edelmetalle Gold und Silber ganz besonders und zwar in Form eines kleinteiligen Portfolios aus NFI-Rare Coins, sogenannten seltenen Nennwert-freien Individualmünzen.

Wenn wir nun eine Gegenüberstellung von den beiden Edelmetallen Gold und Silber auf der einen Seite und Bitcoin auf der anderen Seite vornehmen, so können wir feststellen, dass die Edelmetalle bewährte Lösungen für alle angesprochenen Aspekte bieten, hingegen der Bitcoin kaum punkten kann.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Blog oder Video „Bitcoin oder Gold? In der Krise glänzt der wahre Wert!“.

Was bleibt zu tun?

Prüfen Sie bestehende Veranlagungen auf ihre Gefährdung hinsichtlich möglicher bevorstehender Turbulenzen des aktuellen Finanzsystems!

Schichten Sie gefährdete Vermögenswerte Ihres Portfolios in enteignungsgeschützte, kleinteilige Sachwerte um!

Wählen Sie solche physischen Sachwerte als Veranlagung, die sich sowohl für wirtschaftlich gute Zeiten als auch für Krisenzeiten eignen!

Beratung macht sich bezahlt!

Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes.

Erweitern Sie Ihr Wissen und sehen Sie sich die zahlreichen kostenfreien Videos der Geldretter auf https://diegeldretter.at/videos an!

Buchen Sie Ihren individuellen Honorarberatungstermin unter hilfe@diegeldretter.at zur Erstellung Ihres strategischen Portfolios, das auch in Krisenzeiten Sicherheit bietet!

Die Geldretter sind Ihnen auch bei der Beschaffung passender Anlageprodukte behilflich.

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