Der Autor Ronald Barazon hat in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 10.9.2022 einen Beitrag mit der Überschrift „Die EZB erklärt Europa für bankrott“ verfasst. Und dies beschreibt wahrscheinlich das aktuelle Bild der Lage recht trefflich.
Die machtlose EZB
Die EZB hat die Leitzinsen um 0,75 % erhöht. „Der drastische Schritt sagt mehr über die Machtlosigkeit der Notenbank aus als über ihre Handlungsfähigkeit“ formuliert es der Autor weiter.
„Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, musste am Donnerstag die Bankrotterklärung Europas formulieren. So erklärte die oberste Hüterin des Euro, dass in den USA wie in Europa die Inflation sich bei unerträglichen rund 10 Prozent bewegt, aber ein entscheidender Unterschied zu beachten sei. In den USA sind die hohen Preise eine Folge der starken Nachfrage, also der boomenden Wirtschaft, in Europa hingegen eine Folge des teuren Angebots an Energie und sonstigen Produkten. Womit Lagarde zum Ausdruck brachte, dass die Anhebung der Zinsen in Europa nicht begründet ist.
Aber Frau Lagarde gab noch weitere entlarvende Botschaften ab. Sie gab unumwunden zu, dass die EZB nicht in der Lage sei, die Ursachen der Inflation zu korrigieren, etwa den Gas- und den Strompreis zu senken, den Ukraine-Krieg zu stoppen und Russland daran zu hindern, die EU zu erpressen. Dafür seien andere zuständig.“
Ja, weit hat es Europa in recht kurzer Zeit gebracht…
Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video!
Die De-Industrialisierung Deutschlands läuft an
Ähnlich dramatisch wird die aktuelle Situation in einem weiteren Artikel der Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom Autor Gregor Uhlig vom 12.9.2022 beschrieben: „Deutschland droht die De-Industrialisierung“.
„Die Substanz unserer Industrie ist bedroht“, warnte im August Siegfried Russwurm, Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Die Situation sehe für viele Unternehmen „giftig“ aus, zitiert ihn der Economist.
Eine aktuelle Umfrage des BDI unter 600 mittelständischen Unternehmen ergab, dass fast jeder Zehnte seine Produktion wegen der hohen Inputkosten unterbrochen oder reduziert hat. Mehr als 90 Prozent gaben an, dass die explodierenden Energie- und Rohstoffpreise eine große oder existenzielle Herausforderung darstellen. Jeder Fünfte denkt darüber nach, seine Produktion ganz oder teilweise ins Ausland zu verlagern.
Es wird für die deutschen Unternehmen auch immer schwieriger, die gestiegenen Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Hakle, ein großer Hersteller von Klopapier, hat Insolvenz angemeldet, weil er den enormen Anstieg der Produktionskosten nicht an die Kunden im Lebensmitteleinzelhandel und im Drogeriesektor weitergeben konnte.
ArcelorMittal, ein weiterer Stahlriese, hat angekündigt, zwei Werke in Norddeutschland zu schließen und die Mitarbeiter in den Urlaub zu schicken. Die Stickstoffwerke Piesteritz, Deutschlands größter Hersteller von Ammoniak und Harnstoff, zwei wichtigen chemischen Grundstoffen, haben ihre Ammoniakfabriken in Sachsen-Anhalt geschlossen.
Der Wirtschaftsmotor wird durch eine sinnbefreite Sanktionenpolitik einfach abgewürgt…
Das Problem
Die obigen Beiträge bringen es ganz deutlich zum Ausdruck: Drohende Schließungen und Abwanderungen von Unternehmen fördern die Arbeitslosigkeit und führen in weiterer Folge zu außergewöhnlichen Belastungen der Sozialbudgets des Staates.
Die Finanzminister freuen sich zwar über inflationsbedingte höhere Steuereinnahmen, sie vergessen aber, dass durch erhöhte Sozialleistungen und teurere Anschaffungen der öffentlichen Hand diese Mehreinnahmen schlichtweg aufgefressen werden.
Die wirtschaftliche Rezession gepaart mit einer hohen Inflation mündet über kurz oder lang in einem System-Kollaps!
Und die Frage lautet: Wie lange ist dieses System noch lebensfähig?
Wenn wir uns den Lauf bzw. Zyklus der Wirtschaft ansehen, so steht am Anfang eine Erholungsphase, die in einen Aufschwung und Konjunktur-Boom übergeht, bis sie schließlich in eine Abschwungphase bzw. Rezessionsphase wechselt und am Ende in einer Depression mündet – bis alles wieder von vorne beginnt.
Am Ende steht den Bürgern eine dramatische Inflation und ein Schuldenschnitt des Staates bevor. Beide Szenarien stellen Katastrophen für die Vermögen der Bevölkerung dar.
Der aktuelle Wirtschaftszyklus dauert bereits fast 80 Jahre…
Die Lösung
Viel Zeit wird voraussichtlich nicht mehr bleiben um sich entsprechend auf wirtschaftlich unangenehme Zeiten vorzubereiten. Sinnvoll ist es, in physische Sachwerte zu investieren, die sich durch einen eingebauten Inflationsschutz auszeichnen.
Des Weiteren sind Vorbereitungen zu treffen, um in Krisensituationen ausreichend flexibel agieren zu können, d.h., es sind Veranlagungen zu wählen, die ausreichend Flexibilität bieten.
Für den Ernstfall ist eine kleinteilige, harte Währungsreserve (Währungsersatz) vorzusehen.
Es heißt Produkte zu erwerben, die ein Wertsteigerungspotenzial in Krisenzeiten (erhöhte Nachfrage und geringes Angebot) auszeichnet. Damit wird ein Schutz vor krisenbedingten Verlusten ermöglicht.
Generell sollte bei Veranlagungen in Produkte investiert werden, die einen Enteignungsschutz beinhalten.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch über unseren Blog oder Video „Plötzlich kein Zugriff mehr“!
Was bleibt zu tun?
Prüfen Sie bestehende Veranlagungen auf ihre Gefährdung hinsichtlich möglicher bevorstehender Turbulenzen des aktuellen Finanzsystems!
Schichten Sie gefährdete Vermögenswerte Ihres Portfolios in enteignungsgeschützte, kleinteilige Sachwerte um!
Wählen Sie solche physischen Sachwerte als Veranlagung, die sich sowohl für wirtschaftlich gute Zeiten als auch für Krisenzeiten eignen!
Beratung macht sich bezahlt!
Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes.
Erweitern Sie Ihr Wissen und sehen Sie sich die zahlreichen kostenfreien Videos der Geldretter auf https://diegeldretter.at/videos an!
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